Hier finden Sie Berichte zum Thema Wachstum und Strukturpolitik. z.B. Wie gehen andere Gemeinden damit um? Was ist in Regionen los, die Bevölkerung verlieren? Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn es gibt sehr viele inzwischen. Das Thema bewegt!

Deutschlandfunk Kultur vom 20.11.2018: Das Recht auf gleichwertige Lebensverhältnisse. Wie weit darf eine Gegend herunterkommen?

 

BR Alpha vom 11.11.2021: Städtebau der Zukunft: Wie funktioniert eine Schwammstadt?

WDR-Wissensformat ‚Quarks‘ vom 02.12.2021: Darum brauchen wir eine Bauwende

ARD vom 27.11.2021: Wie geht Wohnen besser? Aus der Reihe ‚Stadt – Land: Wie geht’s besser?‘

ZDF-Doku vom 08.07.2021: Deutschland, das kannst Du besser: Infrastruktur
Infrastruktur marode, Zugverkehr (ab Minute 12:36) im ländlichen Raum zusammengestrichen, Bewohner: abgehängt, Wirtschaft: abgewürgt.

Der Spiegel vom 30.05.2021: Boom Paradox – ‚Zukunftsampel auf Rot – trotzdem wird gebaut‘:
Wo die Bevölkerung zurückgeht, regionale Ungleichgewichte. ‚Überangebot an Wohnraum im ländlichen Raum … – … Dabei braut sich dort eine wirtschaftliche und soziale Krise zusammen, die erhebliche politische Rückwirkungen haben kann.‘

BR24 vom 13.01.2020: Der Münchner Immobilienmarkt – teurer geht kaum, oder? Zitat: „Um aber eine nachhaltige Entspannung auf dem Münchner Immobilienmarkt und in den bayerischen Ballungsräumen allgemein zu erreichen, müssten grundsätzlich die ländlichen Regionen in Bayern für Unternehmen attraktiver gemacht werden. Das bedeutet eine Angleichung der Lebensverhältnisse von Land und Stadt. Denn während sich München und andere Städte kaum vor Zuzug retten können, muss so mancher Bürgermeister auf dem Land um jeden Einwohner kämpfen.“

Handelsblatt vom 11.12.2019: Deutschland steigt zum weltweit zweitgrößten Investmentmarkt für Immobilien auf

TZ vom 26.01.2020: Eine Stadt in der Stadt: BMW stellt Riesen-Projekt vor – Neues Zentrum wird München verändern

SZ vom 08.12.2019 zum Erhalt landwirtschaftlicher Flächen in der Stadt am Beispiel Japan: Im Zeichen des Rettichs

SZ vom 05.11.2019: Von wegen Hilfe (Tech-Konzerne verursachen Wohnungsnot für Wachstum in Boom-Region Kalifornien)

SZ vom 02.11.2019: Das Unbehagen wächst (Politiker zur geplanten massiven Hochhaus-Nachverdichtung samt Kahlschlag in Fürstenried und dem wackeren Widerstand von Gisela Krupski und der Bürgerinitiative Pro Fürstenried)

BR (quer) vom 31.10.2019: Zum Pendeln verdammt mit Prof. Magel (die ersten 6 Minuten)

SZ vom 30.10.2019: München und sein Wachstumsschmerz
Unser Kommentar: Mehr Büroflächen bedeuten höhere Nachfrage nach Wohnungen und steigern unsere exorbitanten Mieten und Dauerstau weiter. Georg Kronawitter, Karl Ganser und die vielen genannten SZ-Artikel-Autoren hatten also völlig Recht mit ihren Mahnungen und Befürchtungen. Danke!

ZDF vom 27.10.2019: Menschen und ihr liebstes Fleckchen Erde (ab Minute 13:55 München und ab Minute 19:30 Interview Prof. Magel)

SZ vom 24-10-2019: Umgang mit den Selbstbewussten (zum Thema Bürgerbeteiligung, Kritik an der bisherigen Praxis)

BR vom 20.10.2019: Das Bayerische Fernsehen hat am 20.10.2019 in der Sendung ‚Schwaben & Altbayern‘ einen Bericht über die ausufernde Bautätigkeit, den Verlust der Bäume und Grünflächen und des typischen Charmes der Gartenstadt-Viertel in München gezeigt (Minute 9:16 bis 18:37). Die Bürgerinitiativen und die München-Liste werden auch erwähnt. Ausführlicher zu Wort kommen die Interessengemeinschaft Ludwigsfeld und der Grünflächenverein Obermenzing.

SZ 18.10.2019: Wie viel Wachstum verträglich ist (Stadtteilkonferenz Berg am Laim)

SZ 18.10.2019: Freizeitkollaps im Oberland durch Münchens Wachstum

SZ 18.10.2019: Warten auf die Erlösung (OB Reiter in Pasinger Bürgersprechstunde) Max. 60.000 Wohnungen noch, dann seien alle Flächen dicht – Umland soll Münchner Probleme lösen

SZ vom 02.04.2019: Wie Deutschland die Provinz retten kann: Supermärkte schließen, die Arztpraxen auch, die Jungen ziehen weg – die Kluft zwischen Land und Stadt wächst. Die Politik muss endlich fördern, was immer mehr fehlt: Orte, die lebenswert sind.

MM vom 20.03.2019: Dachauer FDP fordert Wachstumsbremse: Dachau wächst und wächst – und damit die Belastungen für die Bewohner durch den zunehmenden Verkehr. Schon jetzt erstickt die Stadt darin, sagt die FDP. Deshalb fordert die Partei jetzt eine Wachstumsgrenze von 0,5 Prozent.

MM vom 31.08.2019: Oberbayerns Boom wird zum Fluch: Erding will nicht mehr weiter wachsen: Das Wirtschaftswachstum in Oberbayern hat auch seine Schattenseiten – in Erding sind sie stark zu spüren. Zitat Erdinger Bürgermeister: Die Bürger, so versichert der 54-Jährige, stünden jedenfalls voll und ganz hinter der Wachstumsbremse. „Wir haben eine überragende Zustimmung.“

Spiegel Online, Kolumne vom 23.06.2019: Die Städte verstopfen, die Dörfer veröden: Wer die Mieten in den Metropolen künstlich niedrig hält, verschärft den Konflikt zwischen Stadt und Land. Es wäre ein Drama, sollte diese Art von Wirtschaftspolitik Schule machen.

SZ vom 12.06.2019: Mehr Büros, weniger Wohnungen. Büroflächen sind für viele Baufirmen inzwischen attraktiver als der Bau von Wohnungen.

TZ vom 18.04.2018: Bauboom in München: Knapp 32.000 Fußballfelder weg: Gewerbe, Wohnen, Straßen: Der Flächenverbrauch steigt und steigt. Auch in der Region München ist das so, zeigen neue Zahlen. Ein Experte warnt dennoch vor Panikmache.

MM vom 06.09.2018: Nach Erdinger Wachstumsbremse: So gehen Holzkirchen und Otterfing mit dem Siedlungsdruck um: Die Metropolregion boomt. Jeder will hier wohnen, will hier arbeiten. Holzkirchen und Otterfing schwimmen auf dieser Welle, doch sie spüren auch die Kehrseite der Medaille. Braucht das Wachstum Grenzen?

Kreisbote vom 27-04-2018: Landsberg: CSU: Nur ein Prozent Bevölkerungswachstum pro Jahr. Die CSU-Stadtratsfraktion hat heute beantragt, dass das jährliche Bevölkerungswachstum in Landsberg ab sofort auf ein Prozent begrenzt wird. Das entspräche einer Zunahme von 300 bis 350 Personen pro Jahr. Die Regelung soll bis zum Jahr 2035 gelten.

SZ vom 08.04.2018 über ‚Comeback Elbe Elster‘: Endlich nach Hause: Junge Leute zieht es aus der Provinz nach Berlin, München oder gleich New York. Doch immer häufiger keimt nach einigen Jahren die Sehnsucht und sie wollen nur noch eines: Wieder heim.